FAQ

Antworten zu den häufigsten Fragen finden Sie hier.

Was ist die PAX Moot Competition?

Die PAX Moot Competition ist ein Moot Court im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht, der von der Universität Sciences Po, Paris, der Universität Antwerpen sowie dem bekannten Asser-Institut für Rechtsvergleichung in Den Haag organisiert wird. Zunächst wurde er nur universitätsintern veranstaltet; seit 2018 werden auch andere Universitäten dazu eingeladen. Im Vordergrund stehen klassische IPR-Fragen wie die des anwendbaren Rechts und der Zuständigkeit.

Der Wettbewerb besteht aus einer zweimonatigen Schriftsatzphase und den anschließenden mündlichen Verhandlungen, die im April bzw. Mai stattfinden. Dabei werden jeweils Kläger*innen- und Beklagtenseite vertreten; die Wettbewerbssprache ist Englisch.

Wie viel Zeit ist für den Moot Court einzuplanen?

Einmal wöchentlich zwischen November und April wird sich das Team mit den Betreuer*innen zusammensetzen und sich updaten, besprechen und austauschen. Vor der Abgabe der Schriftsätze (Mitte März) und der mündlichen Verhandlung im April bzw. Mai wird die Arbeitsbelastung naturgemäß etwas höher sein und die Meetings daran angepasst öfter stattfinden. Darüber hinaus sollten fünf Tage für die Verhandlung vor Ort Ende April bzw. Anfang Mai eingeplant werden.

Wer kann sich bewerben?

Studierende im Diplomstudium können sich bewerben.

Wie kann man sich bewerben?

Detaillierte Informationen zu dem Bewerbungsprozess finden Sie hier.

Wie groß wird das Team voraussichtlich sein?

Im Idealfall werden in dem Team der Universität Wien vier Studierende sein.

Nach welchen Kriterien werden die Teilnehmenden für den PAX Moot Court ausgewählt?

Juristisches Verständnis für grenzüberschreitende Sachverhalte, Teamfähigkeit und Begeisterung für das Fach IPR bzw. IZVR werden groß geschrieben. Diese Fähigkeiten können in der Ausarbeitung des Aufnahmefalles sowie im Zuge des persönlichen Gesprächs unter Beweis gestellt werden. Es kommt daher nicht vorrangig auf einen ausgezeichneten Studienerfolg an, wobei dieser natürlich auch nicht von Nachteil ist.

Wie kann man sich die Teilnahme an der PAX Moot Competition im Studium anrechnen lassen?

Studierende können sich die Teilnahme entweder als zwei Diplomand*innen-Seminare oder als Wahlfächer (6 SWS) und Fremdsprachennachweis anrechnen lassen.

Wer betreut das Team der Universität Wien?

Die Lehrstühle von Prof. Lehmann und Prof. Thomale betreuen das Team der Studierenden.

Welche Fälle werden behandelt?

In der Vergangenheit waren die Fälle oft an aktuelle Verfahren angelehnt, etwa den Coman-Fall des EuGH oder eine beim OLG Hamm anhängige Klage eines peruanischen Bauern gegen den Energiekonzern RWE (Climate Change Litigation und die Haftung von internationalen Unternehmen).

Wo kann ich mehr erfahren?

Die Website www.paxmoot.eu bietet nähere Informationen und wird laufend aktualisiert.